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« VERNISSAGE »PRETTY POROUS – ALLES PORÖS«


SCHAULABOR & SHARED SPACE: PRETTY POROUS – ALLES PORÖS



Die Wissenschaftsausstellung Pretty Porous – Alles Porös als Shared Space im Foyer des Planetariums Stuttgart ist als Schaulabor konzipiert und führt die BesucherInnen durch den meist verborgenen Arbeitsalltag der ForscherInnen. Schreibtische, Bildschirme, ein Drucker – alltägliche Arbeitsinfrastruktur der ForscherIinnen werden dabei zu einer besonderen Art des Ausstellungsdisplays und dienen der inhaltlichen Vermittlung.

Eingangsbereich mit Drucker, um sich den Ausstellungsguide selbst auszudrucken

Die Ausstellung gibt Einblicke in die Welt der porösen Medien und zeigt, wie aktuelle Forschung das Unsichtbare sichtbar macht.
Poröse Medien sind Materialien und Strukturen, die Hohlräume enthalten – die sogenannten Poren. Fast alle Materialien sind porös. Sieht man sich Objekte und Materialien unter dem Mikroskop an, lässt sich die poröse Struktur und damit die Durchlässigkeit sehr gut erkennen. Gase oder Flüssigkeiten können einfach durch sie hindurchströmen. Der Sonderforschungsbereich (SFB 1313) der Universität Stuttgart hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Strömungs-, Deformations- oder Transportprozesse besser verstehen zu lernen. Um einem breiten Publikum die Relevanz der Forschung nahezubringen, werden diese Themen in der Ausstellung Pretty Porous – Alles Porös aufbereitet und gezeigt.

Gemeinschaftsbereich lädt ein um in Originaldokumenten zu stöbern

Bei den insgesamt sieben Arbeitsplätzen werden unterschiedliche Zugänge zum Thema poröse Medien ermöglicht: von einem schnellen Einstieg in die Thematik, durch kurze erklärende Texte, Videos und Grafiken auf den Bildschirmen, bis hin zu den wissenschaftlichen Texten und Forschungsergebnissen als Originale.

Arbeitsplätze als Schaulabor

Diese alltäglichen Arbeitsplatzsituationen bekommen mithilfe von Schreibtischlampen und den Bildschirmen als leuchtende Objekte, innerhalb eines abgedunkelten Raumes, eine intime und besondere Lichtstimmung. Abgehängte Vertikallamellen, als raumbildente Elemente, umrahmen die Arbeitsplätze und spannen verschiedene Zonen im Foyer des Planetariums auf. Die Lamellen drehen, öffnen und schließen sich – durch diese zusätzliche Programmierung werden flexible und dynamische Räume erzeugt. Beim Durchwandern der Ausstellung ergeben sich so immer neue Blickbeziehungen, Perspektiven und Durchlässigkeiten. Diese unterstützen den atmosphärischen Rahmen und begleiten die Besucher*innen in eine Welt der Forschung an porösen Medien, um sichtbar zu machen was uns umgibt, aber doch ungesehen ist.

Schreibtische, Bildschirme, ein Drucker – alltägliche Arbeitsinfrastruktur der ForscherInnen dienen der inhaltlichen Vermittlung
Besondere Lichtstimmung durch Schreibtischlampen und Bildschirme als leuchtende Objekte
Abgehängte Vertikallamellen als raumbildende Elemente erzeugen flexible und dynamische Räume
Befestigung Lamellen an der Unterkonstruktion des Planetariums

Die Ausstellung ist bis zum 30. August 2020 zu besichtigen. Gleichzeitig sind die Inhalte auch online auf www.allesporoes.de einsehbar.

Filmische Dokumentation der Ausstellung, Studio Orel

Die Kooperationspartnerinnen und -partner: Universität Stuttgart / Sonderforschungsbereich (SFB) 1313 / SimTech, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart / Lehrstuhl für Wohnbau, Grundlagen und Entwerfen / The Baukunst Studio / Reallabor Space Sharing, Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG, Bosch GmbH, Planetarium Stuttgart, Wilde + Spieth

VerfasserIn: Natascha Peinsipp // Titelbild: Tilgner + Kempf / Fotos & Video: Studio Orel

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