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SPACE SHARING

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« WETTBEWERB ROSENSTEIN – REALLABOR SPACE SHARING GEWINNT 3. PREIS


SPACE SHARING POP-UP IN DEN RÄUMEN DER KUNST



Die in Planung befindlichen Pop-Ups sind konzipiert als temporäre Co-Working-Spaces in nationalen und internationalen Räumen der Kunst. Als performative und soziale Installationen, sollen sie ein Spannungsfeld zwischen Besprechung und Performance erzeugen. Sie finden in wechselnden Kooperation zwischen Studierenden und Lehrenden der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart sowie externen ExpertInnen statt und tragen so zur disziplinübergreifenden Verknüpfung von Lehre und Praxis im öffentlichen, halböffentlichen und privaten Raum bei. Dabei soll die politische Dimension des Begriffs „Sharing“ künstlerisch hinterfragt und zur Diskussion gestellt werden.

Die Space Sharing Pop-Ups zielen darauf ab, in einem schon dicht programmierten Umfeld stattzufinden. Mit ihrem Erscheinen in einer Ausstellung schreiben Sie sich in die bestehenden kuratorischen Konzepte ein. Die Besprechung wird dabei zum Kunstwerk, ohne das sie dieses ist oder so intendiert wäre. So erzeugen die Pop-Ups eine mehrfache Nutzungsüberlagerung:

  1. Der Museumsraum als Kunstlager (Raum)
  2. Das Kunstlager welches durch die BesucherInnen zum Museum wird (Benutzung)
  3. Die Besprechung im Kunstraum als Space Sharing Pop-Up (Doppelbenutzung)
  4. Die Einordnung der Pop-Ups durch die BetrachterInnen. Wechselwirkung zwischen uns und den BesucherInnen. Werden wir zum Kunstwerk? (Reaktion der Betrachter)
Space Invasion

1. Space Invasion
Der Raum wird komplett vereinnahmt, keine andere Nutzung wird mehr ermöglicht. Das Pop-Up verdrängt/überdeckt auch die bestehende Ausstellung.

ABK goes Pop-Up

2. ABK goes Pop-Up
Das Atelier wird in den Kunstraum verlagert. Mitgebracht werden Artefakte aus der Akademie. Wie beispielsweise Mobiliar, Büroutensilien etc.

The Office

3. The Office
Büro im Museum, das Museum wird zum Besprechungsraum, die Ausstellung zu reiner Dekoration degradiert.

The Office Space

4. The Office Space
Die räumliche Weiterentwicklung von der Variante 3 (The Office), bildet mit den herausgelösten Büroobjekten, die im Raum verteilt werden eine räumliche Abgrenzung zur Umgebung. Es folgt damit einem Raum in Raum Konzept.

Work Labour Leisure

5. Work Labour Leisure
Diese Konfiguration zwischen Arbeit, Lohnarbeit und Erholung nimmt sowohl Elemente der Arbeit als auch der Vergnügung auf. Das Pop-Up als Sinnbild von Work Hard – Play Hard.

The Theater

6. The Theater
Spannt einen theatralen Raum auf, in dem die mitgebrachten Objekte nur noch als Abbild vorhanden sind und gleichzeitig einen eigenen Raum bilden.

The Event

7. The Event
Was passiert hinter dem Vorhang? Gehört das zur Ausstellung? Traue ich mich hineinzusehen? Was sind das für Stimmen? Das Event als Fremdkörper, das Büro als Event. Eine installative Situation, in der die Neugierde im Vordergrund steht. Das Pop-Up wird eindeutig als Fremdkörper wahrgenommen.

VerfasserIn: Felix Steinhoff // Konzeption & Leitung: Mark Blaschitz, Edith Hemmrich, Natascha Peinsipp, Felix Steinhoff / Visualisierungen: Felix Steinhoff

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